Wieso eine Handanalyse
Die Handanalyse gehört zu den ältesten Wissenschaften der Menschheit. Die psychologische Handanalyse ist eine Persönlichkeitsanalyse und bietet einen tiefen Einblick in das Wesen des Menschen. Leider wird die moderne Handanalyse immer noch häufig mit dem alten Handlesen gleichgesetzt. In der modernen Handanalyse werden keine Aussagen über die Zukunft oder den Gesundheitszustand gemacht.
Erfahre, wie du deine Stärken und Talente einsetzen und mit deinen Stolpersteinen konstruktiv umgehen kannst. Das Kennenlernen und Verstehen deiner Individualität bringt Klarheit und Verständnis, um ein sinnvolles und erfülltes Leben zu leben. Dein Leben kommt wieder ins Gleichgewicht. Die psychologische Handanalyse kann als Entscheidungshilfe für verschiedenste Themen dienen aber auch Hilfestellung leisten bei Fragen zur Berufswahl oder Partnerschaft.
Die drei Schichten
In der psychologischen Handanalyse gibt es das so genannte Drei-Schichten Modell, welches von Pascal Stössel, Gründer des International Institute of Handanalysis (IIHA), entwickelt wurde. Das 1985 gegründete International Institut of Handanalysis (IIHA) ist das Zentrum für die moderne, wissenschaftliche Handanalyse und bürgt für höchste Qualität in Schulung und Beratung. Basierend auf über 200'000 Paar Händen wurde in den letzten 50 Jahren eine empirische Wissenschaft betrieben.
Die drei Schichten stehen oft in Spannung zueinander. Es gilt die inneren Konflikte aufzudecken und bewusst zu machen. Durch das Bewusstwerden kann die persönliche Entwicklung stattfinden und die Potentiale können genutzt werden.
Die erste Schicht | Masse, Form & Volumen der Hand – Die Chirognomie*
Die erste Schicht gibt Auskunft über das Grundtemperament und die Persönlichkeitsanteile des Menschen. Anhand der Qualitäten der vier Urelemente (Erde, Wasser, Luft & Feuer) und der Planetenkräfte entdeckst du deine Stärken und Schwächen und das, was dich als Mensch ausmacht.
*Chirognomie [< altgriech. cheír = «Hand» sowie gnómé = «vernünftige Erkenntnis»], die Wissenschaft des Handlesens («Kopf»)
Die zweite Schicht | LifePrints®: Der Fingerabdruck-Code
In der zweiten Schicht, der Seelenebene, wird der persönliche Lebensplan mit all seinen Höhen und Tiefen ersichtlich. Erkenne deine Mission (Lebenszweck), deine persönlichen Stolpersteine (Lebenslektion) und weitere Entwicklungsfelder (Schulen).
Die Fingerabdrücke sind bereits fünf Monate vor der Geburt vollständig entwickelt und verändern sich das ganze Leben lang nicht mehr.
Der Entdecker der LifePrints® ist Richard Unger aus San Francisco/USA.
Die Lebensschule
Betrachten wir die Welt als Ort, an welchem man sich persönlich weiterentwickeln kann, eine Art «Erdenuniversität». An dieser Universität gibt es vier Fakultäten – Liebe, Weisheit, Frieden und Dienen – und an jeder einzelnen dieser Fakultäten werden essentielle Fähigkeiten geschult, um sich besser im Leben zurecht finden zu können: die Lebensschule. Man befindet sich mindestens in einer, maximal jedoch in drei Lebensschulen.
Die Lebenslektion
Bei der Lebenslektion handelt es sich um die grössten Stolpersteine in unserem Leben. Im besten Fall wachsen wir an diesen Herausforderungen, im schlechtesten Fall haben uns die Herausforderungen fest im Griff und wir kommen im Leben nicht mehr weiter, drehen uns im Kreis und sind unglücklich. Ist man sich seiner Lebenslektion(en) erst einmal bewusst, kann man gezielt daran arbeiten. Denn: der Lebenszweck gedeiht erst, wenn man sich seinen Lebenslektionen bewusst stellt und an diesen arbeitet.
Der Lebenszweck
Jedes Tier, jede Pflanze, ja sogar alles, was auf unserer Erde und in unserem Universum existiert, erfüllt eine gewisse Aufgabe, hat also einen Zweck. Auch der Mensch ist hier nicht ausgeschlossen. In jedem von uns steckt ein Zweck, eine Berufung. Was ist dein persönlicher Lebenszweck? Die Fingerabdrücke verraten es dir.
Die dritte Schicht | Der Linienverkehr – Die Chiromantie**
Die Linien – unterteilt in Haupt- und Nebenlinien – zeigen die neuronale Vernetzung eines Menschen auf: seine Gedanken, seine Gefühle und Emotionen, seine inneren Stimmen etc. Wie denke ich, wie fühle ich, welchen Bezug habe ich zur Körperlichkeit...
**Chiromantie [< altgriech. cheír = «Hand» sowie manteía = «inspiratives Erkennen, Zeichendeutung»], die Kunst des Handlesens («Herz»)